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Der Verfrühte Samenerguss

Männlicher Genitalbereich Ästhetik
Fragen Sie den Arzt?

    Der vorzeitige Samenerguss, nämlich die vorzeitige Ejakulation, ist eine Erkrankung mit einer hohen Prävalenz. Jeder dritte bis vierte Mann ist davon betroffen. Die höchste Prävalenz gibt es laut der „Global Study of Sexual Attitudes and Behaviours“ (GSSAB) in Asien, Zentral- und Südamerika und dem Mittleren Osten. Die vorzeitige Ejakulation bedeutet, dass die Hemmschwelle für die Ejakulation zu kurz ist.

    Daher ereignet sich die Ejakulation innerhalb weniger Sekunden oder Minuten, bzw. schon bei dem Vorspiel. Die wissenschaftlichen Leitlinien der „American Urological Association“ (AUA) definieren, dass eine intravaginale Latenzzeit (IELT) von 7-14 Minuten (von der Penetration bis zur Ejakulation) für eine normale Sexualität spricht. D.h. jeder, der einen vorzeitigen Samenerguss unter 7 Minuten nicht verhindern kann, leidet unter dieser Erkrankung. Der Leidensdruck der Partnerin ist groß. Dies führt deswegen zu einem Teufelskreis von Frustrationen und Beziehungskonflikten. Die Ursache dafür, zu früh zu kommen, ist noch nicht bekannt. Zentrale Mechanismen wie die Ausschüttung von Serotonin werden dafür verantwortlich gemacht. Psychische Ursache und periphere Überempfindlichkeit sind ebenso verantwortlich. Zu schnell zu kommen muss nicht mit einer Potenzstörung, welche häufig als Begleiterkrankung einhergeht, verwechselt werden.

    Was soll man vor dem Eingriff beachten?

    Die Operation erfolgt ausschließlich im Krankenhaus, jedoch wird die Injektion ambulant durchgeführt.
       
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